Wie ich People Pleasing überwinde & mein Selbstwertgefühl stärke mit Chiara Maiorino

Shownotes

Warum wollen wir eigentlich immer anderen gefallen? Sogar selbst dann, wenn wir sie gar nicht kennen? In dieser Folge von „Ganz schön unperfekt“ spricht Chiara über People Pleasing, unrealistische Schönheitsideale und die Folgen von Social Media. Sie beleuchtet, wie falsche Vorbilder unser Selbstbild verzerren und wie wir unsere Selbstwahrnehmung stärken können. Dabei erzählt sie von ihren Kindheitserfahrungen, ersten Kommentaren zu ihrem Körper bis hin zum Druck, immer perfekt aussehen zu müssen.

Mit Louisa entsteht ein offenes Gespräch, das konkrete Impulse liefert, wie du dich weniger von falschen Vorbildern unter Druck setzen lässt, dein Selbstwertgefühl stärkst und dich vom People Pleasing Schritt für Schritt befreien kannst.

Außerdem fragen wir unsere Psychologin Anna: Wie lernt man, sich besser abzugrenzen?

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Chiara Maiorino

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Transkript anzeigen

00:00:00: Eine Zeit lang war ich wirklich einfach nur noch so eine Hülle.

00:00:03: Also ich war nur noch mein Aussehen.

00:00:05: Und ich hab dann positive Rückmeldungen bekommen, wenn ich abgenommen habe.

00:00:10: Dann wurde mir immer gesagt durch meine Lehrerin, hey Mensch, du hast ja so viel abgenommen, das ist ja so toll.

00:00:15: Und hab einfach gemerkt in meinem Umfeld, scheinbar muss ich dünn sein, muss ich gut aussehen, um gemocht zu werden.

00:00:21: Und das steckt eigentlich hinter dem Pipi-Pleasing, dass wir uns wünschen, gemocht zu werden.

00:00:26: Leute, willkommen zurück bei Ganzchen Unperfekt.

00:00:28: Ich bin Lou und gemeinsam mit der TK spreche ich hier über unrealistische Schönheitsideale und soziale Norm.

00:00:34: Dieser Podcast ist

00:00:35: für alle die neue Perspektiven für

00:00:37: sich

00:00:37: und andere suchen und wissen, man muss nicht perfekt sein, um wertvoll zu sein.

00:00:41: Schön, dass ihr dabei seid.

00:00:43: Warum versuchen wir eigentlich Menschen zu gefallen, die wir gar nicht kennen?

00:00:46: Und warum halten wir vermeintlich perfekte Körper auf Social Media für richtig, aber unser eigenes Spiegelbild für falsch?

00:00:53: Heute spreche ich

00:00:54: mit Chiara darüber, wie wir uns von falschen Vorbildern, von Social-Media-Manipulation und People-Pleasing befreien können.

00:01:02: Und warum die eigene Selbstvernehmung eigentlich auf die größte Baustelle ist.

00:01:07: Schön, dass du da bist.

00:01:08: Danke, dass ich da sein darf.

00:01:10: Chiara, du sprichst ja voll viel über den Einfluss von Social-Media auf ... ja.

00:01:14: den eigenen Selbstwert und das Selbstbild.

00:01:17: Heute möchte ich mit dir über deine persönliche Geschichte sprechen.

00:01:20: Wann hast du das letzte Mal gemerkt, dass du jemanden gefallen wolltest, ohne dass du es eigentlich wolltest?

00:01:28: Also, ich glaube, da fällt mir ein Beispiel ein, was vor ein paar Tagen war, als wir tatsächlich den Call hier für das Interview hatten.

00:01:38: Und ich zwischen ganz vielen Terminen mich beallen musste.

00:01:42: Ich hatte weder Zeit ... zu richtig meiner Haare zu kämpfen, mich zu schminken.

00:01:46: Ich dachte, na gut, jetzt muss ich so in den Call rein.

00:01:49: Und das ist genau das, hab ich dann aber gedacht, was auch perfekt zu diesem Podcast passt.

00:01:53: Weil es ja perfekt unperfekt heißt.

00:01:56: Und ich mir auch immer wieder Challenges setze.

00:01:59: Eben genau aufgrund meiner Geschichte, dass ich mich immer wieder Challenges um mir zu zeigen.

00:02:07: Mein Wert hängt nicht von meinem Aussehen ab und hängt nicht von Leistungen ab oder allem drum herum.

00:02:12: Das war ein ganz gutes Beispiel vielleicht.

00:02:14: Ich

00:02:14: glaub, da können viele Relaten, ehrlicherweise, ich auch.

00:02:17: Welchen Moment gab es bei dir, bei dem du heute denkst, ja, das war so der Anfang davon, das hat echt schon sehr an meinem eigenen Selbstbild gekratzt und das aus vielleicht so ein Stück weit kaputt gemacht?

00:02:29: Find's gar nicht so leicht, dort einen konkreten Moment zu finden.

00:02:35: Ich glaube, bei mir hat das schon ganz früh begonnen.

00:02:38: Ich würde sagen, in der Grundschule durch Rückmeldungen, die ich von anderen bekommen habe, nicht unbedingt negativ, aber ich weiß, dass ich dort Gewichtsschwankungen hatte.

00:02:49: Das hat sich dann so durchgezogen, also in der Schulzeit, in meiner Jugend, Pubertät und dann auch im frühen Erwachsenenalter.

00:02:59: Hast du daran heute immer noch zu knabbern?

00:03:02: Ich glaube, dass das nie ganz weggeht, muss ich sagen.

00:03:05: Aber genau deswegen versuche ich mir immer wieder, diese Challenges eben auch zu setzen.

00:03:10: Mein Wert nicht vom Aussehen abhängig zu machen.

00:03:12: Also eine Zeit lang war ich, glaub ich, wirklich einfach auch nur noch so eine Hülle, ehrlich gesagt.

00:03:18: Also ich war nur noch mein Aussehen.

00:03:19: Weil wenn du so viel Wert auch darauf legst, wie du aussiehst, dann wirst du irgendwann auch genau zu dem.

00:03:25: Weil das ja das Wichtigste ist für dich.

00:03:28: Und genau das ist bei mir passiert.

00:03:29: Also ich hab auch meinen Aussehen extrem verändern wollen, meine Features verändern wollen, vielleicht auch meinen Hintergrund, also meine Familie, meine Familie ist ja aus Italien ein Teil.

00:03:40: Das wollte ich alles irgendwie nicht sein, sondern ich wollte immer blond und dünn sein und eben diesem Schönheitsideal entsprechen, was aber, glaube ich, auch so viele Millennials ... Mitbekommen haben so in den frühen zwei tausendern.

00:03:54: Kann ich auf jeden Fall unterstreichen.

00:03:57: Wir reden ja heute auch über Pipe-Pleasing und wie das alles auch mit dem Selbstwert und dem Selbstbild zusammenhängt.

00:04:02: Kannst du einmal ganz kurz erklären, was Pipe-Pleasing überhaupt ist?

00:04:05: Ja,

00:04:06: Pipe-Pleasing bedeutet, dass man auf die Bedürfnisse von anderen mehr achtet als auf die eigenen.

00:04:15: Ich würde sagen, da gibt's so ein Spektrum, würd ich mal sagen.

00:04:17: Natürlich achtet man auf andere, aber wenn Pipe-Pleasing ist, ist es wirklich so, dass man sich selbst komplett zurücknimmt.

00:04:23: So war es auch bei mir.

00:04:24: Und dann eben nur noch für diese andere Person funktioniert.

00:04:29: Und dahinter steckt halt häufig, also das Wort Pleas ist nicht umsonst in diesem Begriff drin, bitte mag mich, bitte zeigt mir, dass ich wertvoll bin, bitte gib mir Liebe.

00:04:42: heißt, das steckt eigentlich hinter dem People-Pleasing, dass wir uns wünschen, gemocht zu werden durch diese Verhaltensweisen.

00:04:48: Dadurch, dass wir nicht anecken, dass wir immer mit allem fein sind, dass wir sagen, hey, ja klar, wir machen das wie du das willst.

00:04:54: Und man verbiegt sich.

00:04:56: Und wenn man das sehr stark betreibt über viele, viele Jahre, dann bricht man irgendwann durch.

00:05:01: Wie so ein ... wie so ein Holz, was man biegt, was irgendwann bricht.

00:05:05: Wenn das eben schon Morsch ist, weil der selbst wird nicht so hoch ist, dann geht das leichter.

00:05:11: Das hast du gerade gesagt, dass das schon sich auch Jahre aufbauen kann.

00:05:17: Wann hast du gemerkt, dass das bei dir persönlich auch tatsächlich ein Muster ist und dass sich das auch aufgebaut aufeinander hat?

00:05:25: Gab es da einen bestimmten Auslöser dafür, dass du dieses People-Pleasing betrieben hast?

00:05:29: Wie hast du dann festgestellt, das ist People-Pleasing?

00:05:32: Ich hab das ganz viele Jahre überhaupt nicht gemerkt.

00:05:35: Erkannt, dass das wirklich auch problematisch ist, das sehe ich, ich würde sagen, als ich so angefangen hab, mich mehr mit mir selbst auseinanderzusetzen, vielleicht so Mitte zwanzig damit begonnen.

00:05:48: Das ist bei mir zum Beispiel auch so gewesen, dass ich viele Jahre auch in der Essstörung und Körperbildstörung gerutscht bin.

00:05:55: Heißt, ich hab meinen Körper auch ganz anders gesehen als ... den vielleicht andere sehen.

00:06:00: Und ich weiß, dass ich dann immer gedacht habe, okay, ich brauche zum Beispiel bestimmte Klamotten, um gemocht zu werden von meinen Mitschülern.

00:06:07: Natürlich ist das auch ein Stück weit bei vielen irgendwie der Fall, wenn es jetzt so um Markenklamotten oder sowas geht.

00:06:14: Aber ich habe immer gemerkt, ich fühle mich viel besser, wenn ich auf eine bestimmte Art und Weise aussehe und habe das dann auch so stark manipuliert mein Aussehen, dass ich dann dachte, ich würde mich jetzt dadurch besser fühlen.

00:06:27: Das kann ich aber erst jetzt so in der Retrospective ehrlich gesagt sehen.

00:06:30: Wie war das denn, als du dann die andere Kleidung gekauft hast?

00:06:34: Also hast du dann auch das Feedback bekommen auf dem Schulhof?

00:06:37: Ja, jetzt gehörst du mehr dazu?

00:06:40: Gutes Feedback habe ich bekommen, aber ich habe mich trotzdem nie zugehörig gefühlt.

00:06:43: Nee, also nicht.

00:06:45: Und das war das Lustige, dass mein Selbstbild ein ganz anderes war, als auch das, was die anderen von mir wahrgenommen haben.

00:06:50: Es war wirklich auch so ein supernegatives Selbstbild und auch ein gestörtes Körperbild eben auch.

00:06:58: Weil ich auch gar nicht wahrnehmen konnte, wie ich eigentlich aussehe.

00:07:03: Und hab mich immer so als das hässliche Endlein irgendwie auch gesehen.

00:07:05: Und auch in der Essstörung, das konnte ich auch nicht wahrnehmen.

00:07:09: Das ist ja auch häufig so, dass man denkt, ja ... Ich muss noch dünner sein und ich muss noch schöner sein.

00:07:15: Und man erreicht nie das, was man eigentlich will, weil das hier drin entsteht.

00:07:22: Und ein gesundes Körperbild entsteht halt auch im Kopf.

00:07:25: Und nicht mit einem bestimmten Körper.

00:07:26: Das hab ich aber erst, würd ich sagen, in meinen zwanzigern verstanden.

00:07:31: Kann man denn überhaupt in einer digitalen Welt, in der wir leben, die so schnelllebig ist, auch was Trends und so angeht, Schönheitstrends, Schönheitsideale, kann man da überhaupt ein komplett hundertprozentig gesundes Körperbild oder Selbstbild haben?

00:07:47: Ich finde, es kommt immer darauf an, wie man die sozialen Netzwerke auch für sich nutzt, was man auch für Grenzen setzt, wie man folgt, warum man folgt.

00:07:56: Das auch zu hinterfragen, finde ich super wichtig.

00:07:59: Ich glaube ... Ich seh es ja jetzt so durch mich.

00:08:02: Ich bin ja schon viele, viele Jahre auch in der Social-Media-Welt, so wie du auch.

00:08:07: Ich würde sagen, von einem sehr negativen Körperbild zu einem deutlich positiveren Körperbild konnte ich kommen, obwohl ich Social-Media genutzt habe.

00:08:16: Weil ich mich natürlich auch vergleiche.

00:08:18: Ganz klar.

00:08:19: Du guckst ja, wer hat

00:08:20: mehr Likes, wer hat mehr Aufrufe, wer ist erfolgreich?

00:08:23: Klar.

00:08:23: Klar, und das macht was mit einem.

00:08:26: Ich find's, ich glaube, ein guter Tipp wäre wirklich ... wirklich immer auszusortieren, was gucke ich mir an?

00:08:33: Die Leute sind ja sozusagen in deinem Wohnzimmer, das darf man nicht vergessen.

00:08:37: Viele schalten das Handy morgens an und da ist direkt jemand bei ihnen.

00:08:40: Wer würde auch in dein Zuhause kommen?

00:08:43: Das ist spannend.

00:08:44: So auszuwählen.

00:08:46: Wen würdest du zu dir nach Hause denn wirklich auch einladen?

00:08:48: Wen magst du wirklich?

00:08:50: Warum folgst du?

00:08:51: Sieht die Person nur gut aus, hat dir irgendwas, was du willst?

00:08:54: Oder ... Ist da wirklich irgendwas, was dir das gibt?

00:08:57: Lässt dich das gutfühlen?

00:08:58: Wenn ich das nicht mehr gutfühlen lässt, entfolg.

00:09:00: Was würdest du denn sagen, wie stark manipuliert Social Media unser Denken über uns selbst?

00:09:08: Social Media kann unser Denken sehr stark manipulieren, je nachdem, wie wir es nutzen.

00:09:15: Ich würde mir wünschen, dass es da mehr Regularien gibt, ehrlich gesagt.

00:09:19: Aber jetzt ist es ja so, dass wir es benutzen und die Frage ist, wie wir unseren Selbstwert trotz Nutzung von Social Media auch so ein bisschen schützen können.

00:09:28: Hast du da so ein paar Tipps, die du uns mit auf den Weg gehen kannst?

00:09:31: Was ich ja mache, das darf man ja nicht sagen, ich gucke mir einfach nichts an.

00:09:38: Also ich gucke mir halt wirklich wenig an.

00:09:40: Ich folge auch nicht so vielen Leuten.

00:09:43: Das ist Selbstschutz.

00:09:45: Es wird mich schon interessieren.

00:09:47: Aber ich merke einfach so ein bisschen für mich, ich guck mir einfach nicht viel an, weil das auch meine Kreativität so ein bisschen ... Natürlich bin ich in einer anderen Rolle, ich bin jetzt nicht nur Konsumer, sondern auch Creator.

00:09:56: Aber weil das meine Kreativität verändert?

00:10:01: Weil das Coole ist ja eigentlich an Social Media.

00:10:02: Wir können ja selber entscheiden, was wir sehen wollen.

00:10:05: Wir müssen es aber eben auch machen.

00:10:07: Wir sind nicht Sklave eigentlich.

00:10:09: Klar, der Algo spielt uns Sachen aus, aber er kann auch wirklich gut funktionieren, wenn wir ihn gut programmieren, sag ich mal so.

00:10:18: Also, das find ich wichtig, da wirklich zu gucken, wem folge ich, warum folge ich.

00:10:25: Und wenn ich merke, mir tut das nicht gut, dann weg damit.

00:10:30: Ich hab auf jeden Fall meine Nutzung stark verändert.

00:10:33: Das Fid diversifizieren, auch wichtig, dass ich vielen unterschiedlichen Accounts gefolgt bin, dass ich auch meinen ... meinen Blick auf Schönheit verändert habe, dass ich Menschen mit verschiedenen Hautfarben, Haarfarben, Körperformen, vielleicht auch Menschen mit Behinderungen, Disabilities, Einschränkungen gefolgt bin.

00:10:52: Und dann hab ich gemerkt, dass sich mein Körperbild auch verändert hat.

00:10:55: Also das war alles so in dem Prozess, in dem ich mich damit beschäftigt hab, wie ist eigentlich mein Körperbild, was gibt's dazu eigentlich zu wissen?

00:11:02: Da hatte ich sehr viele Aha-Momente.

00:11:04: Und auch rausgehen wirklich, das wahre Leben leben.

00:11:07: wahre Körper sehen, andere Menschen sehen, andere Lebensrealitäten sehen.

00:11:11: Das verändert noch mal das Bild.

00:11:13: Ich merke es manchmal auch.

00:11:14: Ich bin dann zu viel auf Social gewesen und dann gehe ich raus zum See und unterhalte mich mit echten Menschen.

00:11:19: Und das ist schön und wichtig und das ist ja auch das Leben, was wir leben sollten.

00:11:24: Ja,

00:11:25: das ist eigentlich voll gut, dass du das grad sagst, weil das hat dann auch so ein bisschen dazu gehört, wenn wir über falsche Vorbilder sprechen oder vielleicht auch falsche Vorbilder.

00:11:34: über Vorbilder, die uns unter Druck setzen, die für andere ja vielleicht eine andere Auswirkungen haben.

00:11:39: Würdest du schon sagen, dass das etwas ist, dass man auch sich reflektiert?

00:11:42: Warum ist jetzt die Person ein Vorbild für mich?

00:11:45: Und was löst sie aber in mir aus?

00:11:48: Ja, super wichtig.

00:11:49: Es gibt gute Vorbilder und aber auch toxische Vorbilder vielleicht.

00:11:55: Die Frage ist, warum ist diese Person ein Vorbild für mich?

00:11:59: Generell natürlich ... ein Vorbild zu haben, also, dass zum Beispiel Kinder sehen, es gibt auch Frauen, die Ärztinnen sind oder es gibt auch Frauen, die Bauarbeiterinnen sind oder so was.

00:12:09: Auf der anderen Seite, wenn man ein Vorbild hat und man sagt, ich will alles genau wie diese Person machen und vor allem auch, was so körper angeht, was Klamotten angeht, was aussehen angeht, das geht ja gar nicht.

00:12:20: Also, da verlieren wir ja unsere Individualität.

00:12:24: Und genau das passiert ja gerade auch so ein bisschen, wenn man sich so diese Schönheitstrends anguckt.

00:12:28: Ich hab letztens ein Video gesehen, Beauty never meant to look the same way.

00:12:34: Und dann wurden ganz viele unterschiedliche Frauen gezeigt.

00:12:36: Und dann habe ich gesagt, das stimmt so.

00:12:38: Aber mittlerweile ist es leider bei vielen so, dass Schönheit einem bestimmten Bild nun mal jetzt entspricht und dass viele ihre Gesichter und ihre Körper auf diese Art und Weise eben auch formen und verändern.

00:12:52: Ob es jetzt so krasse Methoden sind, wie Schönheitseingriffe oder ob es halt ist durch.

00:12:59: und Haare und so weiter, kann man ja auch viel machen.

00:13:01: Ich weiß ja, wie es sich anfühlt.

00:13:03: Und ich weiß genau, wie man sich fühlt, wenn man das Gefühl hat, man braucht das jetzt unbedingt.

00:13:09: Ich glaube, es ist auch voll wichtig, wie du gesagt hast, da so ein bisschen zu differenzieren.

00:13:14: Also auf der einen Seite zu verstehen, besonders bei uns Frauen in einer Welt, in der wir nie genug sein können und schön sein, nie ausreicht, weil irgendetwas immer an uns zu finden sein wird, was der Kapitalismus sich krallen will.

00:13:30: Dass wir nicht jutschen, wenn wir Schönheits-OPs zum Beispiel machen.

00:13:34: Dass wir aber dennoch auf einer strukturellen Ebene schon darüber sprechen, wer kann die sich denn leisten?

00:13:40: Wer hat denn das Geld noch mehr dazugehören zu können?

00:13:44: Was macht das auch mit uns psychisch?

00:13:47: Ich weiß nicht, wenn du sagst, du hast damit vielleicht schon Erfahrungen gemacht.

00:13:50: Also wenn du eine Sache machst, willst du danach ja die nächste machen wahrscheinlich.

00:13:54: Also wann hört's auf?

00:13:56: Bei mir war es halt so, ich habe halt zum Beispiel meine Haare komplett blond gefärbt, obwohl das nicht meine Haarfarbe entspricht.

00:14:02: Ich hatte eine Zeit lang nur noch drei Haare auf dem Kopf, weil ich mir meine Haare totgeglättet habe, weil ich eigentlich welligere, lockigere Haare habe.

00:14:10: Ich habe ja, was halt so Körper und so was angeht, mich runtergehungert.

00:14:19: Hab ich mich besser gefühlt?

00:14:20: Nein.

00:14:20: Man will immer mehr.

00:14:22: Die Haare sind immer noch nicht gut genug.

00:14:24: Das Gesicht ist immer noch nicht perfekt genug.

00:14:25: Der Körper ist immer noch nicht perfekt genug.

00:14:27: Der Blick auf Schönheit verändert sich in der Gesellschaft.

00:14:31: Durch diese Sachen, die man immer sieht, der mir Exposure-Effekt, Dinge, die wir immer sehen, finden wir gut.

00:14:37: Selbst wenn wir sagen, der Pulli gefällt mir nicht.

00:14:39: Man sieht den zwanzig, dreißig Mal.

00:14:41: Den brauch ich jetzt auch.

00:14:43: Ich find auch, dass man das anhand von Kim Kardashian ganz gut sieht, die vor ein paar Jahren noch symbolisch dafür ... dass wir alle Kurven haben sollen, einen kurvigen Po, kurvige, größere, prallere Brüste.

00:14:56: Und inzwischen, wenn man sie in Talkshows sieht, sieht man ... dass sie mutmaßlich sich auch Implantate, die sie halt sich reinmachen lassen hat, wieder rausgemacht hat und jetzt sehr, sehr zierlich und sehr, sehr schmal ist, was ja auch gerade in das gesellschaftliche Bild von Schönheit passt, nämlich dass wir wieder da sind, dass wir alles skinny sein sollen und alle sehr, sehr schlank sein müssen.

00:15:17: Und das setzt natürlich unter Druck, weil daran merkt man, dass es unerreichbar immer diesem Schönheitsideal überhaupt folgen zu können.

00:15:28: Ja, absolut.

00:15:28: Wie du sagst, es ist unerreichbar.

00:15:30: Können wir nicht.

00:15:31: Und genau deswegen ist es halt wichtig, seinen Wert in anderen Dingen zu finden und sich eben davon zu lösen.

00:15:38: Wann war denn für dich der Moment, dass du gemerkt hast, ey, ich kann und will das gar nicht mehr und ich will auch nicht mehr anderen gefallen, sondern will irgendwie bei mir ankommen?

00:15:48: Ich glaub, das war so eine Phase bei mir ... Als sich viel verändert hat in meinem Leben und ich generell auch angefangen habe zu hinterfragen, was mache ich hier eigentlich?

00:16:01: Ich glaube, meine ganze Geschichte, so Kindheit und Jugend, hat mich auch in die Modebranche geleitet.

00:16:08: Auch jetzt so in der Retrospective sehe ich das ... Ich wahrscheinlich mir auch davon an Erkennung erhofft habe, dass andere sagen, hey, das ist aber ein cooler Job, den die hat.

00:16:20: Es war irgendwie immer schon so eine Stimme in mir, die so gesagt hat, bist du eigentlich nicht so richtig hier?

00:16:24: Es passt eigentlich nicht zu dir.

00:16:26: Und auch gesellschaftlich habe ich gedacht, ist das wirklich das, was ich sein will?

00:16:31: Will ich wirklich auch zum Beispiel, wo arbeiten, wo ein bestimmtes Körperbild eben propagiert wird?

00:16:36: Und wo es auch immer darum geht, anderen zu gefallen?

00:16:40: Und wo es eigentlich ... nur um Konsum eben auch geht.

00:16:44: Und dann hab ich irgendwie so nach und nach gedacht, hab vielen da fragt, hab mich eben auch mehr mit Körperbild und allen möglichen Auseinandergesetzt, auch Persönlicherweitentwicklung.

00:16:55: Und dann hab ich dort gekündigt und hab dann angefangen, Denkmalaut mein Account eben auf die Beine zu stellen, wo ich eben laut denken konnte unter anderem zu diesen Themen.

00:17:06: Und das haben viele gehört und sind dann in den Austausch gekommen.

00:17:10: Und das hat mich total erfüllt.

00:17:11: Weil du grade sagst, persönliche Weiterentwicklung.

00:17:15: Jetzt haben wir schon über Pipi-Pleasing, über falsche Vorbilder gesprochen.

00:17:18: Wie lernt man denn für sich, wenn man auch mal Nein sagt zu anderen?

00:17:23: Ist das ja meistens ein Jahr für sich.

00:17:25: Wie lernt man, was davon Egoismus ist und was davon Self-Cal ist?

00:17:31: Weil ich zum Beispiel merkvoll, ich sag jetzt voll gerne Nein.

00:17:34: Einfach schon, weil ich dann mehr Zeit für mich habe.

00:17:37: Und denk mir dann aber manchmal so ... Ist es vielleicht ein bisschen egoistisch, zu der ein Sache Nein zu sagen?

00:17:43: Oder mache ich das aus Prinzip, weil ich unbedingt für mich einstehen möchte?

00:17:48: Ich sage immer, üb mal nicht gemocht zu werden.

00:17:50: Das finde ich auf jeden Fall wichtig.

00:17:51: Wenn man so People-Pleasing-Tendencies hat, superwichtig.

00:17:56: Und ja, man lernt nicht gemocht zu werden, indem man Dinge macht, die andere jetzt vielleicht nicht mögen, die denen missfallen.

00:18:03: Natürlich Self-Care-Egoismus.

00:18:07: Ich glaub, da ist ja auch grade so eine Debatte zu online.

00:18:10: Auf welche Art und Weise sollte man jetzt immer, sollte man Grenzen setzen.

00:18:14: Und wann sind's aber zu viele Grenzen?

00:18:17: Und man vernachlässigt z.B.

00:18:18: seine Freunde, seine Familie und so weiter.

00:18:20: Gar nicht so leicht, wirklich in sich hineinzuhören.

00:18:24: Das ist auch eines der Themen beim Pipi-Pleasing, dass man irgendwann verlernt, überhaupt seine eigene Stimme zu hören oder zu hören.

00:18:32: Was sagt mir eigentlich meine Intuition oder mein Gefühl?

00:18:35: da reinzuhören, ich glaub, das ist individuell, kommt drauf an, wie man eben aufgestellt ist.

00:18:41: Aber ... ja, lernen, dieser inneren Stimme zuzuhören und zu gucken, mach ich die Sache jetzt, weil ich möchte, weil jemand anders möchte, möchte ich jemandem was rechtmachen, hab ich vielleicht auch Angst, hab ich Angst vor Ablehnung.

00:18:56: Und was erhoff ich mir ... aus dieser Situation, erhoff ich mir daraus ... Steigerung meines Selbstwerts ist natürlich ... Das zu hinterfragen, wenn man schnell eine Entscheidung trifft, ist natürlich gar nicht so leicht, sich ein bisschen Zeit zu nehmen.

00:19:11: Deswegen ja Persönlichkeitsentwicklung.

00:19:13: Richtig.

00:19:15: Es ist ein Prozess.

00:19:16: Ja,

00:19:17: voll.

00:19:17: Wir haben zum Thema Pipi-Pleasing auch noch eine Expertin dabei, die ein paar Gedanken dazu hat, und da hören wir mal rein.

00:19:23: Nein zu sagen, kann ganz schön schwer sein.

00:19:25: Vor allem, wenn man lange gelernt hat, es jedem recht zu machen.

00:19:29: Aus psychologischer Sicht hat das mit der Angst vor Ablehnung und aber auch einem instabilen Selbstwert zu tun.

00:19:35: Es gibt hilfreiche Strategien, die dabei helfen können, sich besser abzugrenzen, wie zum Beispiel den eigenen inneren Impuls erst mal zu spüren.

00:19:44: Viele Personen sagen nämlich direkt, ja, ohne mal in sich hineingespürt zu haben.

00:19:48: Deswegen beginne mal die fünf Sekunden Zeit zu nehmen, um deinen eigenen Impuls wahrzunehmen.

00:19:54: Außerdem muss es nicht immer direkt das große Nein sein, oder ich möchte das nicht, sondern beginne mal mit einem Satz wie ich denke noch mal drüber nach oder ich melde mich später dazu bei dir zurück.

00:20:06: Ein Perspektivwechsel kann außerdem z.B.

00:20:08: hilfreich sein, über dich mal darin zu überlegen, würde ich eigentlich eine Person ablehnen, die sich abgrenzt?

00:20:15: Das ist ja häufig die eigene Befürchtung und meistens stößt man auf die Antwort, nein, ich würde keine Person ablehnen, nur weil sie sich abgrenzt.

00:20:23: Und

00:20:23: was natürlich auch wichtig ist, ist es, den eigenen Selbstwert zu stärken.

00:20:27: Und das kannst du tun, indem du jeden Tag eine Sache aufschreibst, auf die du besonders stolz bist oder die du gemeistert hast.

00:20:34: Das war der spannende Impulse, da nehmen wir auf jeden Fall was mit.

00:20:37: Alles rund um dieses Thema findet ihr auch in den Show Notes.

00:20:39: Da warten Artikel, Kurse und richtig spannende digitale Tools auf euch.

00:20:44: Also schaut da mal vorbei.

00:20:46: Wie ist es für dich, wenn du nicht gemocht wirst?

00:20:48: Wenn du merkst, du machst gerade was, was anderen nicht gefällt, die mögen dich nicht.

00:20:53: Was löst das heute noch in dir aus?

00:20:56: Nicht mehr so viel wie früher.

00:20:58: Das ist auf jeden Fall schön.

00:21:00: Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, es ist mir egal, was andere Leute über mich denken.

00:21:04: Das ist auch in uns verankert.

00:21:06: Wir wollen natürlich, dass andere uns mögen.

00:21:08: Das ist normal, das ist evolutionär.

00:21:11: Bedingt macht das auch total Sinn.

00:21:13: Wir wollen ja nicht aus der Gruppe ausgestoßen werden.

00:21:16: Ist ja eine alte Angst, dann frisst uns ein Bär.

00:21:19: So ist es einfach.

00:21:20: Das wollen wir nicht.

00:21:21: Jetzt leben wir in einer anderen Welt.

00:21:24: Uns immer wieder dran zu erinnern.

00:21:25: Wir leben in einer individualistischeren Welt.

00:21:28: Und wir können unsere eigenen Entscheidungen treffen.

00:21:31: Und können Sachen alleine machen, wir können Nein sagen.

00:21:34: Heißt, sich nicht dafür zu verurteilen.

00:21:37: auch, wenn man sagt, ja, ich fühle mich jetzt aber ... irgendwie blöd oder ich ... würde gerne von den anderen gemocht werden.

00:21:48: Und auf der anderen Seite, wie gesagt, üben nicht gemocht zu werden, finde ich auch super wichtig, weil da ... das macht was mit einem.

00:21:55: Beziehungsweise, ich darf mein Leben leben, wie ich möchte, und ich muss den anderen nicht gefallen.

00:22:00: Und das lernt man aber eben nur, wenn man diese Erfahrungen auch macht.

00:22:04: Nicht, wenn man die ganze Zeit in so eine Art Schutzhaltung geht und sich immer so verhält.

00:22:09: Was wollen die anderen von mir?

00:22:10: Ich mach lieber, wie die anderen wollen.

00:22:12: heißt, man muss wirklich auch in diese Konfrontation gehen und diese Sachen ausprobieren.

00:22:17: Aber

00:22:18: fühlen wahrscheinlich.

00:22:19: Ja,

00:22:19: auf jeden Fall.

00:22:20: Und daran wächst man.

00:22:22: Wie sieht denn heute deine ganz persönliche Persönlichkeitsentwicklung aus?

00:22:28: Also, was kann man sich darunter vorstellen und wie machst du das?

00:22:32: Wie du sagst, es ist eine Entwicklung.

00:22:34: Und ich glaube, ich bin so gestartet, ja, tatsächlich mit dem Thema Körperbild, weil es bei mir halt ein riesengroßes Thema war.

00:22:41: Und mittlerweile gehe ich aber rein und würde sagen, bin auf einem ganz guten Weg für mich, finde es aber auch immer wichtig zu sagen ... dass man da nie ankommt.

00:22:54: Ich glaube, das ist eine lebenslange Entwicklung natürlich.

00:22:57: Jeder hat seine Päckchen zu tragen.

00:22:59: Letztens hab ich was ganz Nettes gehört.

00:23:01: Das wird auch vielleicht nicht weniger.

00:23:03: Aber man kann die Päckchen im Rucksack anders sortieren, sodass die da besser reinpassen und dass man seine Tools hat, die man findet.

00:23:10: Wenn man merkt in einer Situation, die einen triggert, dann weiß man ja, weil das ein altes Thema von mir ist.

00:23:16: Aber mittlerweile weiß ich, dass mein Wert ... da ist, egal, wie ich aussehe, egal, ob ich geschminkt bin bei dem Call oder nicht, egal, ob ich anderen gefalle, ob ich Sachen mache, die andere gut finden oder nicht.

00:23:29: Und ich merke jetzt so momentan auch, dass, glaub ich, mein Level sich irgendwie so verändert und mir Sachen, die mir früher so, so wichtig waren, einfach egal sind.

00:23:42: Und ich liebe das.

00:23:43: Es ist Freiheit.

00:23:44: Es ist Freiheit.

00:23:45: Vor allem für jemanden, der sehr ... kontrollierend immer war.

00:23:49: Ich konnte ja nicht rausgehen ohne meinen Glätteisen oder meine Schminke oder meinen riesigen Kleiderschrank.

00:23:56: Mittlerweile habe ich voll viel verkauft.

00:23:59: Ich brauche das alles nicht mehr.

00:24:00: Ich weiß nicht, ich kaufe irgendwie viel, wenn da ein Second Hand oder Tragsachen von meiner Mama oder meiner Oma oder so.

00:24:07: Und das ist einfach, natürlich sind es nicht die neuesten, coolsten Sachen.

00:24:11: Aber es ist halt echt.

00:24:14: Und es bedeutet mir was.

00:24:17: Und ... ja, das find ich so wichtig.

00:24:22: Und da wirklich dann auch eine Sicherheit in sich selbst zu finden, dass man den Wert nicht abhängig macht von irgendwelchen Besitztümern, vom Aussehen.

00:24:30: Das alles kann morgen weg sein.

00:24:32: Und das Aussehen verändert sich sowieso.

00:24:35: Und sich da selber die Freiheit auch zu geben.

00:24:37: Und das ist ... So schön, das ist so ein tolles Gefühl, ja.

00:24:40: Wenn du heute eine Sache entscheiden dürftest, was die Nutzung von Social Media bei Jugendlichen angeht, was wär das?

00:24:49: Ich finde, Öffnungszeiten für Social Media sehr spannend.

00:24:53: Nicht nur für Jugendliche, für uns alle eigentlich.

00:24:55: Ich hab viel zu diesem Thema auch in meinem Studium und so gemacht, auch so Internet-Sucht und so war Smartphone-Gaming-Sucht.

00:25:02: Und die Zahlen sind halt schon ... Also, die werden, glaub ich, auch nicht so offen gelegt.

00:25:08: Die sind schon krass.

00:25:09: Wie viele Kinder auch nachts nicht schlafen, weil sie spielen, weil sie auf Social Media unterwegs sind.

00:25:18: Diese Öffnungszeiten würden uns eingutun, wenn acht Uhr, so wie damals, beim Fernsehen, beim Kinderkanal oder so, zwanzig Uhr ist Schluss, dann kam Bernd das Brot.

00:25:30: Dann war man so, ach komm, langweilig, mach was.

00:25:33: Danke.

00:25:33: Das ist auf jeden Fall mega spannend und das mit den Öffnungszeiten merke ich mir.

00:25:37: Also das macht total Sinn, sich ja vielleicht auch selber mal so Öffnungszeiten zu geben, wenn man sagt, so jetzt heute mal Feierabend damit.

00:25:44: Auf jeden Fall.

00:25:45: Vielen Dank.

00:25:45: Das waren auf jeden Fall super wertvolle und wichtige Impulse.

00:25:49: Und ich glaube, jede Person, die jetzt gerade zugehört hat, kann sich mindestens mit... einer Sache identifizieren und wird safe daraus was mitnehmen.

00:25:57: Und ich arbeite auch noch ein bisschen mehr in meinem People-Pleasing und sag vielleicht noch einmal mehr nein, um ja zu mir zu sagen.

00:26:04: Also danke, dass du da warst.

00:26:06: Danke schön, dass ich da sein durfte.

00:26:08: Wenn euch diese Folge gefallen hat, dann hört auch gerne in unsere anderen Folgen rein.

00:26:12: Die findet ihr auf YouTube in der Playlist.

00:26:14: ganz schön unperfekt von Die Techniker.

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